Die Elektrolysekammer ist das Herzstück im ECAIA ionizer S. In der Kammer wird das Wasser ionisiert und mit jenen Eigenschaften versehen, die basisches ECAIA-Wasser auszeichnen.
Bei Elektrolysekammern gibt es sehr große Qualitätsunterschiede, die man als Laie nicht auf Anhieb erkennt. Wie auch. Die Kammer befindet sich fest montiert im Inneren des Gerätes. Womöglich ein Grund, warum viele Hersteller gerade bei diesem Teil häufig sparen. Eine Ionisierungskammer von mangelnder Qualität bietet häufig nur kurzen Nutzen und kann - sofern sie nicht frühzeitig gewechselt wird - gravierende Auswirkungen auf das gefilterte Wasser haben.
Bei der Herstellung des ECAIA ionizer S werden nur Bestandteile höchster Qualität eingesetzt. Auch die Verarbeitung der Materialien wird unter Berücksichtigung höchster Qualitätsstandards durchgeführt.
ECAIA ionizer S verfügt über eine Ionisierungskammer mit 7 speziellen, großzügig mit Platin beschichteten Elektroden aus Titan (Reinheit: 99,99%). Titan ist weiß-metallisch glänzend, leicht, fest, dehnbar, korrosions- und temperaturbeständig. Es ist daher besonders für Anwendungen geeignet, bei denen es auf hohe Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und geringes Gewicht ankommt. Platin ist ein silbrig glänzendes, sehr zähes und relativ weiches Übergangsmetall. Dank seiner Härte (nach Mohs) von 4,3 ist es stabiler als Gold und wird oft für Fassungen von teuren Edelsteinen verwendet. Die Qualität der Elektroden wird allerdings nicht nur von den eingesetzten Materialien bestimmt, sondern vor allem von der eingesetzten Verarbeitungstechnik. Bei den Elektroden des ECAIA ionizer S wird ein besonders aufwendiges Verfahren angewandt: Galvanotechnik (auch Elektropattieren genannt). Der zu veredelnde Gegenstand wird allseitig gleichmäßig mit Platin beschichtet. Je länger sich der Gegenstand im Bad befindet und je höher der elektrische Strom, desto stärker die Platinschicht. Die Elektroden im ECAIA ionizer S verfügen über eine besonders dicke Platinschicht. Damit wird sichergestellt, dass die Elektroden auch langfristig geschont bleiben und dass das Reinmetall Titan nicht mit Wasser in Berührung kommt. Dies ist ein feiner, aber wesentlicher Unterschied gegenüber Wasserionisierer vermeintlicher Wettbewerber. Zwar werben viele Hersteller mit dem Einsatz der bekannten und äußerst kostbaren Edelmetallplatten, doch findet die Verarbeitung meist nicht mit der aufwendigen Galvanotechnik statt. Im Gegenteil. Meist wird das Platin per Schnellprozess kurz aufgesprüht. Die Folgen sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, und trotzdem verheerend: Im Laufe der Zeit löst sich das Platin. Die unbehandelte, reine Titanelektrode kommt mit dem Trinkwasser in Berührung. Ein weiterer Unterschied zu Modellen anderer Anbieter besteht darin, dass die Titanplatten im ECAIA ionizer S nicht von ausgestampfter Netzart sind. Wenn die Platten auf diese Art aufbereitet werden, können sie, falls notwendig, leicht von Kalkrückständen befreit werden.